Mein Jahr 2017

Feuerwerk

Und wieder geht ein Jahr vorbei. Die Zeit scheint zu rennen. Den Jahreswechsel habe ich im belgischen Brügge verbracht. Von mir gibt es für diese Stadt eine klare Empfehlung: Wunderschön, klein, wenig Feuerwerk. Einziger Nachteil: Leider laufen dort viele, viele, viele Touristen herum und bei einer kleinen Stadt gibt es wenig Ausweichmöglichkeiten. Aber darüber werde ich mehr in einem separaten Brügge-Beitrag berichten.

Also 2017 – was ist da bei mir alles passiert? Ein paar Stichpunkte in willkürlicher Reihenfolge:

  • Meine kleine Nichte hat das Licht der Welt erblickt.
  • Ich habe zum ersten Mal seit Jahren mal wieder »richtig« Urlaub gemacht, mit Verreisen und Co. Und London war toll!
  • Warum habe ich noch nie zuvor an Barcamps teilgenommen? Das ist ein tolles Austauschformat, das je nach Community auch ganz anders sein kann.
  • Ich habe viele tolle Leute kennengelernt.
  • Über ein Jahr bin ich nun in meinem Job unterwegs. Und es bringt mir nach wie vor Spaß.
  • Zum ersten Mal habe ich ein richtiges Kleidungsstück gestrickt: eine Jacke für meine kleine Nichte. Dazu wird es auch noch einen Blogbeitrag geben.
  • Warum nicht neben der Arbeit noch studieren? Die Fernuni Hagen macht es möglicht. Seit diesem Wintersemester bin ich dort in Psychologie eingeschrieben.
  • Ich habe einen Preis für meine Masterarbeit gewonnen. Wuhu!
  • Trotz Studium und Arbeit habe ich den NaNoWriMo geschafft. Auch wenn ich nächstes Jahr definitiv besser planen muss, damit es mir leichter von den Händen geht.
  • Ich habe 37 Bücher gelesen. Sehr viel weniger als im letzten Jahr, aber das war zu erwarten. Da waren einige tolle Highlights dabei!
  • Dieses Jahr habe ich die Leipziger und die Frankfurter Buchmesse besucht.
  • Ich habe mir eine kleine, handliche Kamera angeschafft, um nicht immer das Monstrum Spiegelreflex mitzuschleppen. Gute Entscheidung!
  • Ich lebe endlich konsequent fleischfrei. Wurde auch mal Zeit.
  • Auch wenn mein Blog über Arbeit und Studium etwas vernachlässigt wurde, habe ich an zwei tollen Bloggerevents teilgenommen.
  • Etwas Gutes darf ja auch nicht fehlen: Ich habe Crowdfunding unterstützt und gespendet. Die DKMS stand schon lange auf meinem Zettel.
  • Ich habe eine alte Schulfreundin wiedergetroffen. Manchmal ist es wunderbar, alte Kontakte zu reaktivieren.
  • Eine Jahreskarte fürs Museum ist nun mein und ich war kein einziges Mal im Kino. Was ist da passiert?
  • Schlimmerweise sind mir einige Geburtstage durchgerutscht. Das sollte 2018 nicht mehr vorkommen.
  • Und wahrscheinlich gibt es noch sehr viel mehr, was ich nun vergessen habe.

Alles in allem war 2017 also für mich ein gutes Jahr (wenn wir einmal von politischen Ereignissen etc. absehen). Und 2018? Ich bin kein Mensch, der sich Vorsätze macht, zumindest nicht zum Jahreswechsel. Also gucken wir mal, was das neue Jahr bringt.

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